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Dr. Falko Böttger-Hiller

Bereits als Diplomand hat sich Falko Böttger-Hiller mit Oberflächenbeschichtungen beschäftigt und sein Wissen auf diesem Gebiet vertieft. Im Speziellen hat er für die BayerMaterialScience AG ein neues Beschichtungsverfahren für elektrochrome  Oberflächen entwickelt und dieses hochrangig publiziert und zuvor zur Patentreife gebracht. Auch während seiner Promotion an der Professur für Polymerchemie wurde er mit Industrieprojekten vertraut, die er alle erfolgreich bearbeitete und ebenfalls zur Patentreife führen konnte. Neben verschiedenen Beschichtungsstrategien stand dabei die Herstellung, Charakterisierung und Weiterverarbeitung von Kohlenstoff in verschiedenen Formen im Fokus. Die Kombination aus Oberflächentechnik und Kohlenstoffsubstraten befähigten Falko Böttger-Hiller seine Aufgaben innerhalb der ESF-Nachwuchsforschergruppe zügig zu lösen und die Vorhaben von „TranS-Ver“ maßgeblich voranzutreiben. Ein erster Lohn dieser Bemühungen war die Verleihung des Nachwuchsförderpreises  der  Deutschen  Gesellschaft  für  Galvano-  und Oberflächentechnik 2013.

inca-fiber Falko Portrait

Im nächsten Schritt soll das know-how von Falko Böttger-Hiller für eine erfolgreiche Ausgründung und eine industrielle Umsetzung genutzt werden. Damit einhergehend würden neue Patente entstehen, die nicht in den Schubladen von großen Konzernen verschwinden, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu erhalten, sondern das Wissen würde genutzt, um Arbeitsplätze zu schaffen und die Region zu stärken. Falko Böttger-Hiller ist durch sein konstantes Engagement regional und überregional sehr gut vernetzt, kann auf zahlreiche Kontakte zurückgreifen, um das Gründerteam erfolgreich voranzutreiben.

Dipl.-Ing. Toni Böttger

inca-fiber Toni Portrait

Toni Böttger hat sein Studium als Diplomingenieur in der Fachrichtung Maschinenbau/Produktionstechnik erfolgreich beendet. In seiner gewählten Studienrichtung Verbundwerkstoffe und der Ergänzungsrichtung konstruktiver Strukturleichtbau hat er bereits umfassende Kenntnisse erlangt, die er zielführend im EXIST-Forschungstransfer einsetzen kann: Mess- und Regelungstechnik, Verbundwerkstoffe, Werkstofftechnologie, Werkstoffprüfung, Beschichtungstechnik, Faserverbundkonstruktion sowie Löten von metallischen und keramischen Werkstoffen. Die gewonnenen Kenntnisse hat er im Rahmen seiner Diplom-, Studien- und Projektarbeiten sowie in einem viermonatigen Fachpraktikum bei der Chemnitzer Werkstoff- und Oberflächentechnik (CeWOTec) gGmbH, bei der Entwicklung von Prüfmethoden zur mechanischen Charakterisierung von beschichteten Kohlenstofffasern, bei der Entwicklung von Verschleißschutzbeschichtungen und Lotwerkstoffen genutzt und vertieft. Diese Entwicklungen beinhalteten auch die Konzeption, konstruktive Umsetzung und Fertigungsvorbereitung von Bauteilen und Versuchsständen.

In seiner sechsjährigen Tätigkeit als studentische Hilfskraft übernahm er darüber hinaus die Inbetriebnahme und Betreuung von Anlagentechnik zur Herstellung von Stranggießmaterial und rascherstarrter Metallbänder.

Während seiner Anstellung als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Chemnitz, war er innerhalb des Projektes „TranS-Ver“ im Bereich der Entwicklung neuer Fügetechniken für Kunststoffmatrix-Verbundwerkstoffe basierend auf metallisch beschichteten Kohlenstofffasern tätig. Hierbei untersuchte er die Lötbarkeit derartiger Materialien und die die Nutzung dieses Fügeverfahrens zur elektrischen Kontaktierung von kohlenstofffaserverstärkten Verbundwerkstoffen. Seine Arbeit innerhalb des Projektes umfasste auch den Aufbau und Betrieb einer kontinuierlichen Beschichtungsanlage im Labormaßstab, die galvanische Beschichtung von Kohlenstofffasermaterial sowie die Herstellung und Charakterisierung von Verbundwerkstoffen auf Basis metallisierter Kohlenstofffasern. Weiterhin befasst er sich mit der Entwicklung einer mikromechanischen Prüfmethode zur Ermittlung quantitativer mechanischer Kennwerte der Grenzfläche zwischen Faser und umgebender Matrix, bzw. des Grenzflächenbereiches zwischen Fasern, Faserbeschichtung und Matrix. Er ist mit der Konzeption, Inbetriebnahme und Betreuung neuer Anlagentechnik vertraut und in der Herstellung, Weiterverarbeitung sowie Charakterisierung metallisierter Kohlenstofffasern sehr versiert.

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Vom Forschungstransfer-Projekt zum erfolgreichen Unternehmen

Das Forschungstransfer-Projekt basiert auf der Nachwuchsforschergruppe TranS-Ver (Transfer neuartiger Smart Fiber Verbunde in die Sächsische Industrie), die von 2011 bis 2014 an der Technischen Universität Chemnitz vom Europäischen Sozialfonds sowie durch den Freistaat Sachsen gefördert wurde.

Nachdem TranS-Ver auslief, jedoch durchaus erfolgreich war, beschlossen wir das Projekt weiter zu verfolgen. Mit Hilfe von SAXEED und der Ideentransfer GmbH konnte schließlich Fördermittel erworben werden, um die Gründung zu ermöglichen.

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